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European Central Bank Frankfurt; European Central Bank Frankfurt;

Europäische Zentralbank, Frankfurt am Main

Tageslicht- und CFD-Simulation für ein neues Wahrzeichen Frankfurts

Als die Europäische Zentralbank bekannt gab, ihren neuen Hauptsitz in einer der wichtigsten Finanzmetropolen Europas bauen zu wollen, unterstützte Arup das Wiener Architektenbüro Coop Himmelb(l)au im internationalen Architekturwettbewerb, aus dem der Entwurf des polygonalen Doppelturms als Gewinner hervorging.

Das Hochhaus wurde auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthalle errichtet und diese in den Neubau integriert. Die Bank überragt mit ihren 185 m den Frankfurter Stadtteil Ostend und fügt sich perfekt in die Skyline ein.

Der Entwurf besteht aus drei Elementen: dem in sich verdrehten Doppelturm, der ehemaligen Großmarkthalle und einem sogenannten „Cantilever“, der die Großmarkthalle mit dem Hochhaus verbindet und den Haupteingang darstellt. Die beiden Gebäude sind über ein turmhohes Atrium miteinander verbunden, das der internen Kommunikation dient. Die Verbindungsplattformen und -stege bilden eine „vertikale Stadt“ mit Plätzen und Straßen – ähnlich städtischer Strukturen.

Nach Beratungs- und Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung in der Wettbewerbs- und nachgeschalteten Optimierungsphase wurde Arup mit dem Energie- und Klimadesign beauftragt.

In Zusammenarbeit mit allen Planungsbeteiligten wurde ein Gebäude entwickelt, das energetisch optimiert ist und ein ideales Raumklima für seine Nutzer bietet.