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Arup arbeitete seit den 1990er Jahren mit GSW und Sauerbruch/Hutton zusammen. Gemeinsam gewannen sie den Wettbewerb für dieses ikonische Gebäude.
Das Verwaltungsgebäude der GSW mit hohem Wiedererkennungswert in Berlin wurde durch eine herausragende architektonische und städtebauliche Lösung saniert und erweitert. Auf der Grundlage natürlicher Belüftung wurden innovative gebäudetechnische Konzepte umgesetzt.
Das allumfassende Ziel für die Gebäudetechnikplanung bestand in der Erhöhung der Nachhaltigkeit durch Energieeinsparungen von 30-40% im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden.
Das charakteristische Niedrigenergiekonzept besteht aus einer Doppelfassade und Querlüftung. Die Westfassade verfügt über eine zweite Glashaut, die im Sinne des Kamineffekts die warme und verbrauchte Luft abführt. Weiterhin ergibt sich eine zweite thermische wie akustische Pufferzone.
Das Ensemble besteht aus einem 17-stöckigen Bestandsgebäude, einem 3-stöckigen Flachbau, einem neuen Hochhaus mit 22 Geschossen und der neuen dreigeschossigen ,,Pillenbox”. Insgesamt steht eine Gesamtfläche von 54.000 m² für Büros und Ladenflächen zur Verfügung.
