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Bildungsakademie des Jüdischen Museums, Berlin

Neue Bildungsakademie mit House-in-House Konzept

Nach der Erweiterung des Jüdischen Museums Berlin entwarf der Architekt Daniel Libeskind die neue Bildungsakademie. Diese befindet sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ist visuell mit dem Hauptgebäude verbunden.

Multidisziplinäres Team

Arup unterstützte das Projekt mit einem multidisziplinären Expertenteam in den Bereichen Fassadenplanung, Gebäudetechnik, Akustik, Bauphysik, Brandschutz sowie Energie- und Tageslichtsimulation.

Haus-im-Haus

Die architektonische Idee besteht aus einem Haus-im-Haus-Konzept. Dabei wird die neue Akademie in das bestehende Gebäude der ehemaligen Berliner Blumengroßmarkthalle aus den 60er Jahren integriert. Diese neue Erweiterung des Museums beherbergt Räume für Bildung, Ausstellung, Bibliothek und schafft Flächen für Forschung und Bildungsstrategien.

Ein wesentliches Ziel der Planung war eine klare Verbindung und ein einfacher Zugang zur großen Bandbreite an Materialien und historischen Quellen, die im Museum zur Verfügung stehen. Dieser neu geschaffene Bereich bietet außerdem Arbeitsbereiche für Gastwissenschaftler.

The new learning centre is visually linked to the main building of the museum. The new learning centre is visually linked to the main building of the museum.
Die Bildungsakademie ist visuell mit dem Hauptgebäude des Museums verbunden.

Holzdesign

Arup unterstützte die Architekten ebenfalls in der Umsetzung ihrer Entwurfsvorstellungen in Holzbauweise mit Holzbekleidungen im Innen- und Außenbereich und in dem Bestreben, einen hohen Anteil nachhaltiger Baustoffe einzusetzen. Der Schwerpunkt liegt auf den geneigten, holzbekleideten Kuben, welche den überwiegenden Teil der öffentlich genutzten Bereiche wie den Eingang, die Bibliothek und das Auditorium beherbergen.