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Viaduct Ostonner Bach; Viaduct Ostonner Bach;

Talbrücke Ostönner Bach, Nordrhein-Westfalen

Nachrechnung des 210 m langen Überbaus sowie Planung von Verstärkungsmaßnahmen

Für den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen plante Arup die Verstärkung der Talbrücke Ostönner Bach der A 44. Bei der Brücke handelt es sich um eine Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1970, die Defizite in der Schubtragfähigkeit wie auch in der Dekompression aufwies. Arup war bereits für die Nachrechnung des 210 m langen Überbaus und der Lager, sowie im Anschluss für die Planung der Verstärkungsmaßnahmen verantwortlich.

Der Überbau ist ein einzelliger Hohlkasten. Er wurde in Abschnitten hergestellt und in Längs- und Querrichtung vorgespannt. Er ist durchlaufend über sechs Felder mit internen Regelstützweiten von 38 m. Die Nachrechnung erfolgte gemäß aktueller Nachrechnungsrichtlinie in Verbindung mit den DIN-Fachberichten. Neben den üblichen Nachweisen im Gebrauchs- und Bruchzustand wurde das Ermüdungsverhalten untersucht.

Im Anschluss an die Nachrechnung hat Arup die Verstärkung des Überbaus in Längsrichtung mittels externer, in Feldmitte und an den Stützquerträgern umgelenkter Vorspannung geplant.