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EgeTrans Arena; EgeTrans Arena;

EgeTrans Arena, Bietigheim-Bissingen

Entwurfskonzept mit einer größtmöglichen Anzahl vorgefertigter Elemente

Die württembergische Stadt Bietigheim-Bissingen beauftragte Arup zusammen mit Schulitz Architekten, eine neue Eissporthalle neben der bestehenden zu planen. Die ursprüngliche Arena entsprach nicht mehr den Sicherheitsstandards der Deutschen Eishockey Liga. Zudem strebte der Verein eine Aufstockung der Besucherkapazität von 3.500 auf 4.500 Personen an.

Die komplexen Designvorstellungen sowie die Termin- und Budgetvorgaben waren extrem ehrgeizig, konnten aber eingehalten werden. Zur Verkürzung der Bauzeit wurden fast alle Wände von vornherein als vorgefertigte Sandwichwände geplant und ausgeführt, die Tribünenelemente, Treppenläufe und Podeste bestehen aus Fertigteilen.

Fischbauchförmige Dachträger mit einer Spannweite von bis zu 60 m wurden in zwei Hälften angeliefert, vor Ort montiert, in Position gehoben und untereinander verbunden. So konnte das gesamte Dach in kürzester Zeit errichtet und wetterfest gemacht werden. Um sicherzustellen, dass die Eisfläche rechtzeitig ausheilt, wurde sie schon vor Schließung des Daches von allen weiteren Baumaßnahmen freigehalten und ein geeigneter Untergrund vorbereitet.